1.Kapitel: Begnung
Mary ist Achtzehn Jahre alt und lebt auf einer kleinen Insel auf der Grand Line. Im Dorf reden nur wenig Leute mit ihr, da sie gemieden wird, weil sie eine Hexe ist. Ihre langen lila Haare versteckt sie unter einem Mantel, der die Blicke der Dorfbewohner weniger durchlässt. Sie lebt allein, in einem vom Dorf weit entfernten Haus. Ab und an kommen Kunden, die Medizin oder Zauber von ihr kaufen, aber das kommt eher selten vor. Am Abend setzt sie sich an ihre Glaskugel um die Zukunft der Stadt zu erfahren, zum Schutz der Stadt. Natürlich wissen die Dorfbewohner nicht, dass ihr so viel an der Stadt liegt. Doch an diesem Abend konnte sie in der Kristallkugel sehen, wie der Bürgermeister am nächsten Abend von einer unbekannten Person ermordet wurde. Sie dachte lange drüber nach, wie sie ihn am Besten davor warnt.
Am nächsten Morgen dann wollte sie sich gleich auf zum Bürgermeister machen. Sie nahm ihren Mantel, hing ihn sich über die Schultern und machte sich auf den Weg.
Während dessen war auch die Strohhutbande auf der Insel angekommen. Natürlich untersuchte jeder erst mal die Insel. Luffy suchte sich das nächste Restaurant, Sanji ist mit Nami und Robin einkaufen gegangen. Franky ging mit Chopper und Usopp Vorräte einkaufen. Und Zorro machte seinen berühmten Spaziergang. Auf seinem Weg läuft er an ein paar verdächtigen Männern vorbei. „Heute kriegen wir sie dran.“ Zorros Blick wanderte sofort zu dem Mädchen in dem Mantel. Kurz bevor die Männer ihr etwas antun konnte, fällt sie hin. Er seufzt erleichtert und hilft ihr auf. „Hey, hast du dir weh getan?“ „Ähm...Nein, ich denke nicht.“ „Dann sitz nicht so auf dem Boden rum und steh auf!“ Während sie aufstand machte Zorro den Männern klar, dass sie lieber abhauen, wenn sie noch weiter leben wollen. Diese haben ihn klar verstanden und suchten ganz schnell das weite. „Ouch!“ Schon drehte er sich um und merkte, dass sie nicht auftreten konnte, da sie sich wahrscheinlich den Knöchel verstaucht hatte. „Tut es sehr weh?“ fragte Zorro sie mürrisch. „Ach was nein...“ Sie versuchte ihm zu zeigen, dass es gar nicht weh tut und sprang herum. Ein lauter schrei war nur zu hören und danach rollte sie auf dem Boden rum „AUA!...“ „Es tut also doch weh.“ fragt er sie erneut. „Das ist gar nichts...hahaha!“ Und dann kippt sie auch schon zur Seite. Zorro fing sie kurz vor dem Boden auf und sagte „Wenn es weh tut, dann tut es weh. Du musst es nicht verschweigen sondern kannst es ruhig sagen.“ Dann nahm er sie auf die Arme und wollte sie zu Chopper bringen. „Me-mein Name ist Mary. Mary Wilford. Vielen Dank. “ „Ah, mein Name ist Roronoa Zorro.“ Plötzlich kam ein heftiger Windschlag und wehte Marys Bedeckung von ihrem Kopf. Ihre Haare glänzend in der Mittagssonne und dann fingen auch schon die Leute an hinter ihrem Rücken zu lästern. „Diese Mary, sie nur wie sie von diesem Mann getragen wird... Mit welchem Zauber hat sie sich den denn geangelt?“ Als Mary auffiel, dass man ihre Haare sah, zog sie ruckartig den Mantel wieder über ihren Kopf. Doch Zorro fragte sie erstmal nicht danach. Bei Chopper angekommen, wollte dieser Mary über die Nacht da behalten, da sie allein lebt und ihr Fuß doch sehr schlimm aussah. Sie meinte nur, dass es in Ordnung ginge. „Das macht jetzt auch kein Unterschied mehr. Außerdem muss ich noch zum Bürgermeister.“ Als sie aus dem Krankenzimmer raus ging stand auch schon Zorro neben ihr. „Kannst du wieder gehen?“ fragte er sie besorgt. „Mehr oder weniger.“ grinste sie ihm entgegen. „Danke nochmals für heute, Zorro“ „Keine Ursache, erzähl es nur nicht weiter. Muss nicht jeder wissen, dass ich ein Mädchen auf dem Arm durch die Stadt getragen hab.“ als er das sagte wurde er leicht rot. „Ja dafür danke ich dir auch, aber ich meinte vorallem, dass du mich vor den Männern um der Ecke gerettet hast.“ Wieder grinste sie ihn an. Völlig verblüfft schaut er sie an „Du hast sie gesehen?“ fragte er sie verwundert. „Naja, wenn man jeden Tag aufs neue schikaniert wird gewöhnt man sich dran.“ sagte sie traurig. „Das passiert dir jeden Tag? Wieso tun die Leute sowas?“ wollte er von ihr wissen. Sie schaut ihn traurig an und holt dann tief Luft. „Die Leute haben Angst vor mir, weil ich eine Hexe bin.“ Sie wartete seine Reaktion ab. „Ja und? Das ist der einzige Grund?“ fragt er sie mit einem verständnislosen Gesichtsausdruck. Sie fängt laut an zu lachen. „HAHAHA! Das hat noch niemand gesagt...“ „Wieso bist du dann noch auf dieser Insel, wenn die Leute dich so behandeln?“ Ihr Gesicht wurde etwas fröhlicher „Ich hab meinem großen Bruder vor 10 Jahren versprochen hier auf ihn zu warten. Er wollte die Welt erkunden.“ Dann fing sie plötzlich an zu weinen und meinte „Doch das ist jetzt auch egal...“ Verwundert schaut er sie an. Langsam ging schon die Sonne unter. Sie unterhielten sich noch einige Stunden, bis Mary bemerkt hatte, dass sie den Bürgermeister völlig vergessen hatte zu warnen. „Was hast du?“ fragte Zorro. „Ich muss weg!“ antwortete sie ihm. „Aber mit deinem Knöchel kommst du nicht weit.“ Doch bevor er sich versehen konnte, war sie verschwunden. „Hey Mary, ich hab hier noch eine Salb-... Nanu wo ist Mary?“ fragt Chopper Zorro, der entgeistert in die Luft starrt. „Ich weiß es nicht.“
Sofort lief Zorro in die Stadt, an Luffy und den anderen vorbei, die sich die Frage gestellt haben, warum Zorro wie von einer Hornisse gestochen weggerannte. Auf dem Schiff erzählte Chopper den anderen alles.
Als Zorro dann endlich am Haus des Bürgermeisters war, konnte er nicht glauben, was er sah. Es war Mary mit dem toten Bürgermeister vor ihren Füßen. Leise sagte sie zu ihm „Du hättest nicht kommen dürfen.“ Kurz bevor Zorro einen Schritt aus dem Schatten, in dem er sich befand machen konnte kamen Wachen und nahmen Mary fest. Er begriff nicht, was geschehen ist. Welchen Grund hatte Mary den Bürgermeister zu töten. Am Schiff angekommen bemerkte er, dass ihn jemand verfolgt hatte. Langsam zog er eine seiner drei Klingen und hielt sie seinem Verfolger an die Kehle. „Warte, ich will euch nichts tun.“ „Sprich, wer bist du?!“ fragte Zorro wütend. „Mein Name ist Gilbert Wilford.“ Sagt der Mann ängstlich. Zorros Augen wurden größer „Bist du Marys Bruder?“ fragte er ihn. „Ja-Ja, genau. Mary meinte ihr könnt mir helfen von der Insel zu fliehen.“ Antwortet er etwas entspannter. „Fliehen, wieso musst du von hier fliehen, es war doch Mary, die ihn tötete, oder?“ Zorro vermutete, dass sich mehr dahinter verbirgt, als er anfangs dachte.
Am nächsten Morgen erzählte Gilbert der Crew, was wirklich letzte Nacht vorgefallen ist. „Meine Schwester Mary und ich sind Hexen. Eine Aufgabe von uns ist es besessene Menschen von Dämonen zu befreien. Und der Bürgermeister wurde seit kurzem von einem sehr mächtigen Dämon kontrolliert. Deswegen bin ich so schnell wie möglich her geeilt um meiner Schwester zu helfen. Doch nachdem wir den Dämon aus seinem Körper geholt hatten war er tot.“ Dann fing er an zu weinen „Ich sagte, dass ich die Schuld auf mich nehmen würde. Doch sie meinte, dass ich es leichter habe zu entkommen, da mich hier niemand kennt. Und außerdem wäre sie sowieso die erste im Dorf, die verdächtigt wird. Weiterhin meinte sie, ihren Tod bereits seit Tagen in der Kristallkugel vorher gesehen zu haben.“ Doch dann unterbrach in Luffy. „Was passiert denn jetzt mit ihr?“ Aber Gilbert fing nur noch heftiger an zu weinen „Eine Hexe wird, wenn sie eine Straftat begeht, verbrannt. Auf dem Scheiterhaufen.“ Alle wurden still. „Ich bitte euch rettet meine Schwester, sie liebt dieses Dorf viel zu sehr um es zu hintergehen. Aber keiner dieser Bewohner schert sich einen Dreck um sie. Ich hab ihr so oft angeboten mit mir weg zu gehen, aber sie meinte Sie wartet noch auf jemanden.“ Auf einmal fingen Franky und Chopper an zu weinen. „Wir können Mary nur zu gut verstehen!!“ „Was meinst du Luffy?“ fragt Nami ihren Käpt’n. „Wie cool eine echte Hexe!“ „BAKA!“ schreit Nami Luffy an „Hast du überhaupt irgendwas mitbekommen?“ fragt Zorro ihn. Luffy, der nun etwas demoliert dank Nami aussah stellt sich vor Gilbert und sagt „Na dann lass uns deine Schwester retten.“ Alle stimmten der Entscheidung zu.
Die Hinrichtung sollte schon am Abend statt finden.(Ja die Leute lassen sich nicht gerne Zeit.)Mary wurde von ihrer Zelle zum Scheiterhaufen gebracht und an einen Holzstamm gebunden. Unter ihren Füßen lagen ganz viel Holz und Sägespäne. Die Leute auf der Tribüne beschimpften sie. Ein Zuschauer spuckte sie schließlich an. Doch sie nimmt es hin, immerhin hat sie sich damit angefunden. Jegliche Lebenslust hat sie bereits aufgegeben. Ihr „Hänger“ fragt , ob sie noch irgendwelchen letzten Worte hat. Die lacht „Sagt dem Mooskopf doch bitte, dass ich mich sehr gefreut habe ihn kennen gelernt zu haben.“ Daraufhin wurde der Scheiterhaufen angezündet. Nun dauert es nur etwas, bis sie die Flammen erreicht hat.
„Die Hinrichtung hat schon begonnen. Der Scheiterhaufen brennt schon. Beeilt euch!“ Sagte Usopp zu den anderen. Nachdem die Stadtwache mitbekommen, dass die Strohhutbande Unruhe stiftet versuchte man alles sie ruhig zustellen, natürlich mit Gewalt.(^^) Aus der Menschen Menge heraus bildete sich ein Weg. Kurz vor dem Scheiterhaufen stand nun eine Reihe von Soldaten. „MARY!!“ brüllte Zorro aus der Menge und Bande sich seinen Weg durch. Mary zuckte zusammen und drehte sich verblüfft zu Zorro der jetzt direkt vor den Soldaten stand. „Was machst DU hier?!“ fragt sie ihn. „Ist das nicht offensichtlich? Wir befreien dich!“ sagte er zu ihr mit einem breiten Grinsen. „Aber wieso?“ „Weil Luffy dich in seiner Mannschaft will. Und er kann sehr hartnäckig sein.“ Jetzt fing sie an zu weinen „Verschwindet, ich hab mich damit abgefunden. Das Schicksaal kann ich nicht ändern! Die Kristallkugel hat mir gesagt, dass ich heute sterben werde. Ich hab es doch gesehen!“ schreit sie ihm mit allem was ihre Stimme her gab entgegen. „ Scheiß aufs Schicksaal!“ schreit er ihr lauthals zurück. „Wenn wir dich gerettet haben und du immer noch sterben willst, dann nur zu. Aber jetzt wirst du dich verdammt nochmal von uns retten lassen! Hast du das verstanden?!“ Ihr Gesicht war von Tränen überseht und man konnte nur ein lautes Schluchzen hören. Die Soldaten schlug er mit Leichtigkeit und losch zuerst den Scheiterhaufen. Alle Dorfbewohner demonstrieren und sagten: „Diese Mörderin muss sterben! Sie hat den Bürgermeister getötet!“ Dieses Mal fangen die Leute an mit Steinen nach ihnen zu werfen. Doch bevor die beiden auch nur von einem getroffen werden, setzt Mary ihre Magie ein und verwandelt sie in Kirschblütenblätter. „Du hättest dich also die ganze Zeit befreien können...“ seufzte Zorro. Während sie ihm weinend um den Hals fällt. „BAKA! Mooskopf!“ beschimpft sie ihn und schlägt ihn gleichzeitig mit beiden Händen abwechselnd auf die Brust. „Hey, dankt man so seinem Retter?“ Sie wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. „Du hast recht, danke“ Ein Lachen machte sich auf ihrem Gesicht breit. „Das ist alles?!“ fragte Zorro enttäuscht. Mary kichert kurz und gibt ihrem Retter schließlich einen Kuss. „Danke!“ sagt sie erneut. Wie versteinert blieb Zorro stehen. Und natürlich war er knalle rot. (xD) Dann hörten sie die anderen und liefen ihnen entgegen. „Mary dir geht’s gut!“ sagte Gilbert erleichtert. „Schwester ich bitte dich, verlass endlich diese Insel. Sei es mit mir oder der Strohhutbande, aber bitte bleib nicht länger!“ Alle schauten sie mit großen Augen an. Während sie anfing zu reden rollte ihr eine Träne über ihre Wange „Ich würde gerne mit Luffy und den anderen gehen!“ Ihr Bruder nahm sie in die Arme und küsste sie zum Abschied auf die Stirn. Dann drehte er sich zu Luffy um sagte „Pass mir ja bloß gut auf sie auf!“ dann sah er zu Zorro „Du mir auch!!“ Und schon war er verschwunden. Dann setzten sie Segel und noch am Abend wurde eine riesen Feier zu Ehren Marys gehalten. Alle amüsierten sich herrlich. Nach dem die meisten schon schlafen gingen befand sich Mary noch auf Deck. Sie schaute dem Mond zu, wie er sich im Wasser spiegelt. „Vollmond.“ Sagte eine Stimme hinter ihr. Ein kalter Wind wehte an ihr vorbei und langsam wurde es kühler. Dann gab ihr Zorro sein Hemd. „Danke.“ Sagte sie leise, um die anderen nicht auf zu wecken. „Was hast du jetzt vor?“ fragte Zorro sie. „Ein Leben als Piratin bringt bestimmt viele Abenteuer. Ich lass es erst mal auf mich zu kommen.“ Noch ein Windstoß. Langsam kamen zwei muskulöse Arme von hinten, die sie umarmten und aufwärmten. Sie drehte sich um und sah, wie rot sein Gesicht geworden ist. Ihre Herzen fingen an zu rasen und sie lehnte sich langsam an seine Brust. Leise fängt sie an zu kichern. „Du hast recht behalten...“ sagte sie anschließend. „Mit was?“ fragte er. „Ich kann mein Schicksaal ändern!“ Daraufhin küsste sie ihn. Überrascht erwidert Zorro den Kuss und ein leidenschaftlicher Kuss entfacht. Langsam lösen sie sich von einander. „Wenn dieser Moment doch niemals enden würde...“ sagten beide ganz leise... ;)
Am nächsten Morgen dann wollte sie sich gleich auf zum Bürgermeister machen. Sie nahm ihren Mantel, hing ihn sich über die Schultern und machte sich auf den Weg.
Während dessen war auch die Strohhutbande auf der Insel angekommen. Natürlich untersuchte jeder erst mal die Insel. Luffy suchte sich das nächste Restaurant, Sanji ist mit Nami und Robin einkaufen gegangen. Franky ging mit Chopper und Usopp Vorräte einkaufen. Und Zorro machte seinen berühmten Spaziergang. Auf seinem Weg läuft er an ein paar verdächtigen Männern vorbei. „Heute kriegen wir sie dran.“ Zorros Blick wanderte sofort zu dem Mädchen in dem Mantel. Kurz bevor die Männer ihr etwas antun konnte, fällt sie hin. Er seufzt erleichtert und hilft ihr auf. „Hey, hast du dir weh getan?“ „Ähm...Nein, ich denke nicht.“ „Dann sitz nicht so auf dem Boden rum und steh auf!“ Während sie aufstand machte Zorro den Männern klar, dass sie lieber abhauen, wenn sie noch weiter leben wollen. Diese haben ihn klar verstanden und suchten ganz schnell das weite. „Ouch!“ Schon drehte er sich um und merkte, dass sie nicht auftreten konnte, da sie sich wahrscheinlich den Knöchel verstaucht hatte. „Tut es sehr weh?“ fragte Zorro sie mürrisch. „Ach was nein...“ Sie versuchte ihm zu zeigen, dass es gar nicht weh tut und sprang herum. Ein lauter schrei war nur zu hören und danach rollte sie auf dem Boden rum „AUA!...“ „Es tut also doch weh.“ fragt er sie erneut. „Das ist gar nichts...hahaha!“ Und dann kippt sie auch schon zur Seite. Zorro fing sie kurz vor dem Boden auf und sagte „Wenn es weh tut, dann tut es weh. Du musst es nicht verschweigen sondern kannst es ruhig sagen.“ Dann nahm er sie auf die Arme und wollte sie zu Chopper bringen. „Me-mein Name ist Mary. Mary Wilford. Vielen Dank. “ „Ah, mein Name ist Roronoa Zorro.“ Plötzlich kam ein heftiger Windschlag und wehte Marys Bedeckung von ihrem Kopf. Ihre Haare glänzend in der Mittagssonne und dann fingen auch schon die Leute an hinter ihrem Rücken zu lästern. „Diese Mary, sie nur wie sie von diesem Mann getragen wird... Mit welchem Zauber hat sie sich den denn geangelt?“ Als Mary auffiel, dass man ihre Haare sah, zog sie ruckartig den Mantel wieder über ihren Kopf. Doch Zorro fragte sie erstmal nicht danach. Bei Chopper angekommen, wollte dieser Mary über die Nacht da behalten, da sie allein lebt und ihr Fuß doch sehr schlimm aussah. Sie meinte nur, dass es in Ordnung ginge. „Das macht jetzt auch kein Unterschied mehr. Außerdem muss ich noch zum Bürgermeister.“ Als sie aus dem Krankenzimmer raus ging stand auch schon Zorro neben ihr. „Kannst du wieder gehen?“ fragte er sie besorgt. „Mehr oder weniger.“ grinste sie ihm entgegen. „Danke nochmals für heute, Zorro“ „Keine Ursache, erzähl es nur nicht weiter. Muss nicht jeder wissen, dass ich ein Mädchen auf dem Arm durch die Stadt getragen hab.“ als er das sagte wurde er leicht rot. „Ja dafür danke ich dir auch, aber ich meinte vorallem, dass du mich vor den Männern um der Ecke gerettet hast.“ Wieder grinste sie ihn an. Völlig verblüfft schaut er sie an „Du hast sie gesehen?“ fragte er sie verwundert. „Naja, wenn man jeden Tag aufs neue schikaniert wird gewöhnt man sich dran.“ sagte sie traurig. „Das passiert dir jeden Tag? Wieso tun die Leute sowas?“ wollte er von ihr wissen. Sie schaut ihn traurig an und holt dann tief Luft. „Die Leute haben Angst vor mir, weil ich eine Hexe bin.“ Sie wartete seine Reaktion ab. „Ja und? Das ist der einzige Grund?“ fragt er sie mit einem verständnislosen Gesichtsausdruck. Sie fängt laut an zu lachen. „HAHAHA! Das hat noch niemand gesagt...“ „Wieso bist du dann noch auf dieser Insel, wenn die Leute dich so behandeln?“ Ihr Gesicht wurde etwas fröhlicher „Ich hab meinem großen Bruder vor 10 Jahren versprochen hier auf ihn zu warten. Er wollte die Welt erkunden.“ Dann fing sie plötzlich an zu weinen und meinte „Doch das ist jetzt auch egal...“ Verwundert schaut er sie an. Langsam ging schon die Sonne unter. Sie unterhielten sich noch einige Stunden, bis Mary bemerkt hatte, dass sie den Bürgermeister völlig vergessen hatte zu warnen. „Was hast du?“ fragte Zorro. „Ich muss weg!“ antwortete sie ihm. „Aber mit deinem Knöchel kommst du nicht weit.“ Doch bevor er sich versehen konnte, war sie verschwunden. „Hey Mary, ich hab hier noch eine Salb-... Nanu wo ist Mary?“ fragt Chopper Zorro, der entgeistert in die Luft starrt. „Ich weiß es nicht.“
Sofort lief Zorro in die Stadt, an Luffy und den anderen vorbei, die sich die Frage gestellt haben, warum Zorro wie von einer Hornisse gestochen weggerannte. Auf dem Schiff erzählte Chopper den anderen alles.
Als Zorro dann endlich am Haus des Bürgermeisters war, konnte er nicht glauben, was er sah. Es war Mary mit dem toten Bürgermeister vor ihren Füßen. Leise sagte sie zu ihm „Du hättest nicht kommen dürfen.“ Kurz bevor Zorro einen Schritt aus dem Schatten, in dem er sich befand machen konnte kamen Wachen und nahmen Mary fest. Er begriff nicht, was geschehen ist. Welchen Grund hatte Mary den Bürgermeister zu töten. Am Schiff angekommen bemerkte er, dass ihn jemand verfolgt hatte. Langsam zog er eine seiner drei Klingen und hielt sie seinem Verfolger an die Kehle. „Warte, ich will euch nichts tun.“ „Sprich, wer bist du?!“ fragte Zorro wütend. „Mein Name ist Gilbert Wilford.“ Sagt der Mann ängstlich. Zorros Augen wurden größer „Bist du Marys Bruder?“ fragte er ihn. „Ja-Ja, genau. Mary meinte ihr könnt mir helfen von der Insel zu fliehen.“ Antwortet er etwas entspannter. „Fliehen, wieso musst du von hier fliehen, es war doch Mary, die ihn tötete, oder?“ Zorro vermutete, dass sich mehr dahinter verbirgt, als er anfangs dachte.
Am nächsten Morgen erzählte Gilbert der Crew, was wirklich letzte Nacht vorgefallen ist. „Meine Schwester Mary und ich sind Hexen. Eine Aufgabe von uns ist es besessene Menschen von Dämonen zu befreien. Und der Bürgermeister wurde seit kurzem von einem sehr mächtigen Dämon kontrolliert. Deswegen bin ich so schnell wie möglich her geeilt um meiner Schwester zu helfen. Doch nachdem wir den Dämon aus seinem Körper geholt hatten war er tot.“ Dann fing er an zu weinen „Ich sagte, dass ich die Schuld auf mich nehmen würde. Doch sie meinte, dass ich es leichter habe zu entkommen, da mich hier niemand kennt. Und außerdem wäre sie sowieso die erste im Dorf, die verdächtigt wird. Weiterhin meinte sie, ihren Tod bereits seit Tagen in der Kristallkugel vorher gesehen zu haben.“ Doch dann unterbrach in Luffy. „Was passiert denn jetzt mit ihr?“ Aber Gilbert fing nur noch heftiger an zu weinen „Eine Hexe wird, wenn sie eine Straftat begeht, verbrannt. Auf dem Scheiterhaufen.“ Alle wurden still. „Ich bitte euch rettet meine Schwester, sie liebt dieses Dorf viel zu sehr um es zu hintergehen. Aber keiner dieser Bewohner schert sich einen Dreck um sie. Ich hab ihr so oft angeboten mit mir weg zu gehen, aber sie meinte Sie wartet noch auf jemanden.“ Auf einmal fingen Franky und Chopper an zu weinen. „Wir können Mary nur zu gut verstehen!!“ „Was meinst du Luffy?“ fragt Nami ihren Käpt’n. „Wie cool eine echte Hexe!“ „BAKA!“ schreit Nami Luffy an „Hast du überhaupt irgendwas mitbekommen?“ fragt Zorro ihn. Luffy, der nun etwas demoliert dank Nami aussah stellt sich vor Gilbert und sagt „Na dann lass uns deine Schwester retten.“ Alle stimmten der Entscheidung zu.
Die Hinrichtung sollte schon am Abend statt finden.(Ja die Leute lassen sich nicht gerne Zeit.)Mary wurde von ihrer Zelle zum Scheiterhaufen gebracht und an einen Holzstamm gebunden. Unter ihren Füßen lagen ganz viel Holz und Sägespäne. Die Leute auf der Tribüne beschimpften sie. Ein Zuschauer spuckte sie schließlich an. Doch sie nimmt es hin, immerhin hat sie sich damit angefunden. Jegliche Lebenslust hat sie bereits aufgegeben. Ihr „Hänger“ fragt , ob sie noch irgendwelchen letzten Worte hat. Die lacht „Sagt dem Mooskopf doch bitte, dass ich mich sehr gefreut habe ihn kennen gelernt zu haben.“ Daraufhin wurde der Scheiterhaufen angezündet. Nun dauert es nur etwas, bis sie die Flammen erreicht hat.
„Die Hinrichtung hat schon begonnen. Der Scheiterhaufen brennt schon. Beeilt euch!“ Sagte Usopp zu den anderen. Nachdem die Stadtwache mitbekommen, dass die Strohhutbande Unruhe stiftet versuchte man alles sie ruhig zustellen, natürlich mit Gewalt.(^^) Aus der Menschen Menge heraus bildete sich ein Weg. Kurz vor dem Scheiterhaufen stand nun eine Reihe von Soldaten. „MARY!!“ brüllte Zorro aus der Menge und Bande sich seinen Weg durch. Mary zuckte zusammen und drehte sich verblüfft zu Zorro der jetzt direkt vor den Soldaten stand. „Was machst DU hier?!“ fragt sie ihn. „Ist das nicht offensichtlich? Wir befreien dich!“ sagte er zu ihr mit einem breiten Grinsen. „Aber wieso?“ „Weil Luffy dich in seiner Mannschaft will. Und er kann sehr hartnäckig sein.“ Jetzt fing sie an zu weinen „Verschwindet, ich hab mich damit abgefunden. Das Schicksaal kann ich nicht ändern! Die Kristallkugel hat mir gesagt, dass ich heute sterben werde. Ich hab es doch gesehen!“ schreit sie ihm mit allem was ihre Stimme her gab entgegen. „ Scheiß aufs Schicksaal!“ schreit er ihr lauthals zurück. „Wenn wir dich gerettet haben und du immer noch sterben willst, dann nur zu. Aber jetzt wirst du dich verdammt nochmal von uns retten lassen! Hast du das verstanden?!“ Ihr Gesicht war von Tränen überseht und man konnte nur ein lautes Schluchzen hören. Die Soldaten schlug er mit Leichtigkeit und losch zuerst den Scheiterhaufen. Alle Dorfbewohner demonstrieren und sagten: „Diese Mörderin muss sterben! Sie hat den Bürgermeister getötet!“ Dieses Mal fangen die Leute an mit Steinen nach ihnen zu werfen. Doch bevor die beiden auch nur von einem getroffen werden, setzt Mary ihre Magie ein und verwandelt sie in Kirschblütenblätter. „Du hättest dich also die ganze Zeit befreien können...“ seufzte Zorro. Während sie ihm weinend um den Hals fällt. „BAKA! Mooskopf!“ beschimpft sie ihn und schlägt ihn gleichzeitig mit beiden Händen abwechselnd auf die Brust. „Hey, dankt man so seinem Retter?“ Sie wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. „Du hast recht, danke“ Ein Lachen machte sich auf ihrem Gesicht breit. „Das ist alles?!“ fragte Zorro enttäuscht. Mary kichert kurz und gibt ihrem Retter schließlich einen Kuss. „Danke!“ sagt sie erneut. Wie versteinert blieb Zorro stehen. Und natürlich war er knalle rot. (xD) Dann hörten sie die anderen und liefen ihnen entgegen. „Mary dir geht’s gut!“ sagte Gilbert erleichtert. „Schwester ich bitte dich, verlass endlich diese Insel. Sei es mit mir oder der Strohhutbande, aber bitte bleib nicht länger!“ Alle schauten sie mit großen Augen an. Während sie anfing zu reden rollte ihr eine Träne über ihre Wange „Ich würde gerne mit Luffy und den anderen gehen!“ Ihr Bruder nahm sie in die Arme und küsste sie zum Abschied auf die Stirn. Dann drehte er sich zu Luffy um sagte „Pass mir ja bloß gut auf sie auf!“ dann sah er zu Zorro „Du mir auch!!“ Und schon war er verschwunden. Dann setzten sie Segel und noch am Abend wurde eine riesen Feier zu Ehren Marys gehalten. Alle amüsierten sich herrlich. Nach dem die meisten schon schlafen gingen befand sich Mary noch auf Deck. Sie schaute dem Mond zu, wie er sich im Wasser spiegelt. „Vollmond.“ Sagte eine Stimme hinter ihr. Ein kalter Wind wehte an ihr vorbei und langsam wurde es kühler. Dann gab ihr Zorro sein Hemd. „Danke.“ Sagte sie leise, um die anderen nicht auf zu wecken. „Was hast du jetzt vor?“ fragte Zorro sie. „Ein Leben als Piratin bringt bestimmt viele Abenteuer. Ich lass es erst mal auf mich zu kommen.“ Noch ein Windstoß. Langsam kamen zwei muskulöse Arme von hinten, die sie umarmten und aufwärmten. Sie drehte sich um und sah, wie rot sein Gesicht geworden ist. Ihre Herzen fingen an zu rasen und sie lehnte sich langsam an seine Brust. Leise fängt sie an zu kichern. „Du hast recht behalten...“ sagte sie anschließend. „Mit was?“ fragte er. „Ich kann mein Schicksaal ändern!“ Daraufhin küsste sie ihn. Überrascht erwidert Zorro den Kuss und ein leidenschaftlicher Kuss entfacht. Langsam lösen sie sich von einander. „Wenn dieser Moment doch niemals enden würde...“ sagten beide ganz leise... ;)